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Märchenwettbewerb 2025 | © Doro Kaiser Illustration

Das Weihnachtschaos

von Nivedh Immanuel Abhijith, Klasse 5, Kaiserin Friedrich Gymnasium Bad Homburg

 

Hans' Familie hat Probleme mit Weihnachtsvorbereitungen. Trotz allem sind am Morgen Baum und Geschenke da. Hans erkennt, dass Wunder möglich sind.

 

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#badhomburg

Das Weihnachtschaos

Weil die ganze Familie unkonzentriert arbeitete und viel dazwischen geplaudert wurde, wurde nach 20 Minuten festgestellt, dass alle Plätzchen verbrannt waren und das Lebkuchenhaus zerbrochen war. Hans seufzte und dachte: „Ich wollte doch nur ein schönes Weihnachtsfest haben.“ Plötzlich rief Papa Herbert optimistisch: „Das Gebäck ist vielleicht nicht so gut gelungen, aber wenn wir jetzt losfahren (ohne 4 Stunden zu warten), schaffen wir es vielleicht, nicht so lange in der Warteschlange vom Kaufhaus zu stehen.“ Eilig machte sich die Familie auf den Weg, aber andere Leute wussten auch diesen Trick und schon wurde die Schlange plötzlich 3,4 km lang!
Nach drei langen Stunden des Wartens war die Familie endlich an der Reihe. Doch im Kaufhaus lag nur noch ein kleines Blättchen von einem Adventskranz.
Ziemlich traurig und niedergeschlagen fuhr die Familie wieder nach Bad Homburg. Als es Abend in Bad Homburg war und Hans ins Bett musste, sagte Papa Herbert, um ihn aufzumuntern: „Auch wenn wir morgen keine Geschenke bekommen, werden wir trotzdem versuchen, es weihnachtlich zu machen.“
Am nächsten Morgen konnte Hans seinen Augen kaum trauen. Draußen stand ein wunderschöner Tannenbaum, liebevoll geschmückt und mit vielen Geschenken darunter! Der Weihnachtsmann hatte also einen Weihnachtsbaum, Dekorationen und Geschenke geliefert. Hans jubelte und die Familie feierte das schönste Weihnachten-voller Liebe, Hoffnung und ein bisschen Chaos. Hans war überglücklich und lernte, dass man niemals die Hoffnung aufgeben sollte und dass Wunder geschehen können, wenn man nur fest daran glaubt.

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